Aktuell bin ich in einer leichten Trotzphase was meine Herzensstadt Frankfurt am Main angeht. Erst zu Beginn der Woche musste ich meinem Unmut Luft lassen was die Eintrittspreise in den Freibädern der Stadt angeht und nun liegt mir noch ein anderes Thema auf der Seele, dies zwar schon länger, aber bei einem Mittagstermin in der neuen Altstadt brach sich die Verärgerung ihren Weg in meine Facebook-Timeline.

Die Bettler
Bettler und betrügerische Strassenzeitungsverkäufer sind in Frankfurt keine Neuheit, ob an der Kleinmarkthalle oder auf der Zeil, in den Parks oder am Mainufer, massenhaft machen sich offenbar gut organisierte Einheiten immer wieder über die Stadt her, und versuchen mit diversen Tricks an das Geld der Frankfurter und ihrer Besucher zu kommen.
Die neue Altstadt ist hier ein Paradies für diese Bettlertruppen aus dem südostlichen EU-Ländern. Keine 5 Minuten vergehen zum Teil bis der eine mit seinem Pappschild an einem vorbeigezogen ist und die nächste Kolonne rollt mit Kinderwagen und „Essen, Essen“ – Rufen an. Dann kommen die Verkäufer der sogenannten Straßenzeitungen.
Direkt unter den Augen des OB machen sich hier kriminelle Strukturen breit und die Stadt unternimmt, aus meiner Sicht, nichts bis wenig dagegen. Offenbar gehört dies zum vermeintlich sozialen Stadtbild Frankfurts unter Peter Feldmann. Dass sich Frankfurter und Touristen dadurch massiv gestört fühlen ist ihm und seiner Stadtverwaltung offenbar egal.
Fahrradständer
In der neuen Altstadt vermisse ich übrigens die Möglichkeit mein Fahrrad anzuschließen, dies könnte allerdings konzeptionelle Gründe haben, denn in den Zeiten der alten Altstadt gab es die auch nicht.
Wenn es so viele Fahrradständer wie Bettler geben würde, dann wäre ich schon happy.
Symbolfoto: Adobe Stock
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