2017 begann in den Sozialen Medien wie eine Kopie von 2016. Die ersten Meldungen die ich zu lesen bekam, handelten von der Kölner Domplatte.
Köln eine Stadt die mich sowieso permanent nervt, weil sie sich für so geil hält, versucht nun zum zweiten Mal zum Jahresanfang die „most trending city“ zu sein. Offenbar ist der Kölner Karneval nicht mehr ausreichend genug um Touristen anzuziehen, die Stadt setzt mit allen Mitteln auch noch darauf die Silvesterhochburg Deutschlands zu werden. Dabei reicht eine Armlänge Abstand nicht aus, denn selbst Düsseldorf, die andere selbstverliebte NRW-Hochburg, will diesen Titel nicht haben und lässt daher lieber alle feierfreudigen Kölnfans ausreisen.
Da hört der Spaß aber auch schon auf, denn es kommen keine stinkreichen russischen Oligarchen und feierfreudigen Deutschen nach Köln, sondern Köln hat sich als Place to be für alleinstehende Männer unter 30 aus den Maghreb-Staaten mit einem Hang, laut Statistik, zu gesellschaftlichen nicht ganz astreinen Umgangsformen gegenüber Frauen entwickelt.
Köln, eine Stadt deren Fröhlichkeit manchmal nur die vorhandene organisatorische Unfähigkeit überdecken soll, hat sich für den Silvesterevent auf der Domplatte dazu entschlossen einmal so richtig zu zeigen was Sache ist. Daher gibt es ein buntes Programm auf dem Platz vor dem Dom, bei dem es ein Multimediaspektakel und diverse Gesangseinlagen gab. Dazu noch ein wenig katholisches Miteinander und im Anschluss bengalische Feuer am Rheinufer.
Wie jeder gute Eventmanager hat auch die oberste Kölner Eventbeaufragte, die OB Henriette Reker, sich Gedanken über die Sicherheit gemacht, vor allem weil im letzten Jahr ein paar Gäste aus dem Ruder liefen und dies doch für die ein oder andere Dissonanz gesorgt hatte.
Gerade Frau Reker, die sich als Expertin in Sachen Schutz gegen ungewollte sexuelle Annäherung mit praktischen Tipps wie „eine Armlänge Abstand“ ausgezeichnet hat, wollte in diesem Jahr ihren eigenen Ratschlägen nicht ganz trauen und bat daher um etwas stärkeren Schutz durch die örtliche Polizei und deren Kollegen von der Bundespolizei.
Die eingesetzen, und gut ausgebildeten Fachkräfte für Security und Einlasskontrolle, machten ihre Arbeit dann am Silvesterabend, zum Ärger für manchen Politiker aus dem linken Spektrum, ebenso gründlich wie bei jedem Fussballspiel. Größere Menschenmengen, zum Teil extra mit dem Zug angereist, von offenbar gewaltbereiten und aggresiven Personen wurden an der Einlasskontrolle zum fröhlichen Kölner Silvesterevent abgewiesen und ca. 900 Gäste mussten nach einem ersten Türstehercheck leider gehen.
Wie immer, wenn man nicht eingelassen wird, gibt es ein paar unzufriedene Pöbler. Diesmal mussten sich die Jungs vom Team Nafri noch nicht einmal selbst darum kümmern sich über die „Scheiss deutschen Türstehernazis“ zu beschweren, sondern sie bekamen prominente Hilfe.
Simone Peters, eine der Spitzenpolitikerinnen der GRÜNEN, wusste was geschehen ist und beschuldigte die Türsteher an der Domplatte des Rassismus, dabei haben die sich korrekt verhalten und nur Frau Peters hat offenbar schon lange keinen Club oder einen ähnlichen Event besucht. Es ist dort, Gott sei Dank, an der Tagesordnung, dass bestimmte Gruppen am Zutritt gehindert werden. Die erfahrenen Türsteher, meist noch nicht einmal Deutsche, wissen wer rein soll und wer nicht.
Die Kölner Polizei hat nichts anderes gemacht, als das was jeder gewissenhafte Türsteher und Sicherheitsmitarbeiter gemacht hätte. Gecheckt wer für Stress verantwortlich ist und diese Personen vom Event ausgeschlossen.
Simone Peter mag sich über den Begriff Nafri aufregen, aber sie beweist damit nur wie weit sie sich von der Realität in Deutschland verabschiedet hat.
2 Comments
In jeder Disco und jedem Club der etwas auf sich hält kommen bestimmte Typen erst gar nicht rein. US Soldaten (die prügeln sich gern nach fünf Bier), Türken, Araber und Afrikaner (Die können mit Mädels nicht umgehen und werden ebenfalls schnell gewalttätig) Der Grund dafür ist das sich die Qualität einer Lokalität an der Quantität und Qualität der Mädels die dort verkehren bemisst. Frauen mögen keine Schlägereien und Sie wollen nicht von Fremden begrapscht werden. Wenn das häufiger vorkommt bleiben Sie weg. Der Umsatz wird mit den Männern gemacht die wegen der Mädels dort hingehen. Je mehr und hübschere Mädels desto mehr Eintritt und Getränkepreise kann man verlangen. Die Entscheidung des Türstehers wer rein darf entscheidet maßgeblich über die Qualität des Publikums und damit über den Umsatz. In diesem Microkosmos der Clubszene kann man sehen das racial profiling durchaus seine Berechtigung hat. Bei wohl ausgesuchtem Publikum sind Schlägereien und Belästigungen extrem selten und jeder hat unbeschwerten Spaß. In Großraumdiscos in die jeder rein darf (So was gibt es nicht wirklich, kein Türsteher lässt Türken und Araber aus der Unterschicht rein) gibt es permanent Gewalt und die Türsteher müssen den ganzen Abend belästigte Frauen beschützen. Das ist so elementares Wissen eines jeden Partygängers das man sich fragt wie Politiker Ihre Jugend verbracht haben dass Sie das nicht begreifen.
Fabian Ebert, in der Jugend der (meisten) Politiker gab es das Problem in diesem Ausmaß sicherlich noch nicht, denke ich mal.
Warum ich das glaube? Ich bin fast 51 – und in meiner „wilden Zeit“ habe ich solche Zustände nie erlebt. Nicht einmal ansatzweise…