Ein Stich und schon schwillt die Stelle an der sich die Tigermücke mit frischem Blut versorgt hat besorgniserregend an. Zur Zeit häufen sich in verschiedenen Arztpraxen die Fälle von Stichen durch die aus Südostasien stammende Tigermücke. Wurde sie im letzten Jahr nur im Süden Deutschlands nachgewiesen hat sie nun, auch bedingt durch den milden Winter, ihren Weg nach Frankfurt gefunden.
Heimisch fühlt sich das Tier, welches in Asien für die Verbreitung von gefährlichen Krankheiten wie dem Dengue-Fieber verantwortlich ist, aktuell wohl vor allem an den Ufern und Büschen der Nidda. Hier haben wir heute den Rat eines Arztes bekommen die Dämmerung zu meiden.
Tückisch ist bei der Tigermücke, dass sie offenbar gegen klassische Mückenabwehrstoffe immun ist und sich nicht davon abhalten lässt dem Mensch zu nahe zu kommen.
Hat es einen erwischt, kann der Stich stark anschwellen und manche Patienten müssen sogar krank geschrieben werden. Klassischerweise hilft wohl Fenistil gegen die Stiche, aber es ist durchaus ratsam einen Arzt aufzusuchen, auch wenn es nur ein Mückenstich ist.
Weitere Infos zur Tigermücke gibt es bei Wikipedia.
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[…] Aber Vorsicht! Auch in deutschen Großstädten ist man nicht mehr vor exotischen Ungeziefer sicher, so berichtet Herr Meier. […]