Nicht alles ist immer politisch korrekt…
…was einem so durch den Kopf geht, manchmal muss es aber gesagt und aufgeschrieben werden. Wobei politische Korrektheit aus meiner Sicht oft übertrieben wird und oft als Waffe gegen unliebsame Argumente eingesetzt wird.
Gerade in der Debatte um Integration, Migration und allen Themen die mit der Eingliederung von Ausländern zu tun haben, wird gerne auf die political correctness verwiesen. Wobei ich hier auf eine erste Unkorrektheit in meinen Gedanken komme: Geht es bei diesen Debatten um Zugezogene aus Spanien, Portugal oder Italien? Fast nie, denn von dort kommen häufig gut ausgebildete Arbeitskräfte zu uns die sich oft sehr schnell in die Gesellschaft integrieren können & wollen.
Die Debatte dreht sich sehr häufig um Zuwanderer aus den südosteuropäischen EU-Staaten, den hier sind die gesellschaftlichen Gegensätze oft sehr deutlich erkennbar. Auch wenn es nicht richtig ist, wie z.B. Sinti und Roma in ihren „Heimatländern“ behandelt werden, ist dies doch nicht automatisch ein Freibrief sich hier nicht integrieren zu wollen und sich auch noch als Opfer besonders hervortun und dies dann auch noch als Betrugsmasche ausnutzen.
Dieser Streetworker ist Altpapier
Dies passiert aktuell gerade in der Frankfurter Innenstadt. Eine ganze Reihe von Frauen und Kindern aus den oben angesprochenen Regionen verkaufen Pseudo-Obdachlosenzeitungen, betteln ältere Mitbürger mit einer sehr aggressiven Art an und wen es Geld gibt, dann reicht es ihnen meist nicht, also wird nochmal nachgebettelt.
Angeboten werden die Pseudo-Obdachlosenzeitungen „Streetworker“, Straßenträumer“ „Jedermann“ und Stramax“. Diese
Drohung bei Nachfrage
Ich habe neulich eine Frau auf der Zeil angesprochen und nach ihrem Ausweis, bzw. der Organisation gefragt für die sie ihre Zeitung mit dem Namen „Streetworker“ verkauft. Darauf hin wurde ich belehrt mich würde das nichts angehen und sie würde sich mein Gesicht merken.
Eine inhaltslose Drohung? Ich bin mir nicht sicher, denn die rumänischen Banden sind gut organisiert und sie verkaufen diese Zeitungen ohne inhaltlichen Mehrwert (die OP berichtete) flächendeckend und als Geschäftsmodell.
Mir sind diese falschen Verkäufer erst jetzt besonders aufgefallen, laut Berichten in den Medien funktioniert diese Masche aber offenbar schon über acht Monate und offenbar unternimmt mal wieder niemand etwas, weil es angeblich in einem rechtsfreien Raum stattfindet. Ich glaube hier wird eher mal wieder aus Angst vor bösen Vorwürfen weggesehen. Denn auch die hier angesprochene Gruppe nutzt gerne mal die Vergangenheit als allerletztes totschlagendes Argument und dann steht man da, mitten auf der Zeil, und jemand hat dir ein „Nazischwein“ an den Kopf gehauen.
Echte Obdachlose sind diejenigen die das Nachsehen haben, denn auch das gehört zu unserer Gesellschaft, wir werfen dann alle wieder in den gleichen Topf. Nicht alle Rumänen sind Betrüger und nicht jeder Verkäufer einer Obdachlosenzeitung will einem Schrott andrehen, aber es macht Sinn nachzufragen und hinzuschauen was einem angeboten wird und von wem.
In Rheinland-Pfalz ist der Verkauf des „Streetworker“ verboten worden, bereits im Sommer diesen Jahres.
6 Comments
Diese Typen missbrauchen sämtliche Freiheitsrechte, die man hier in Deutschland genießt. Das wissen die ganz genau und nutzen es schamlos aus. Auch ich/wir bin/sind „Opfer“ eines Streetworker.Kaufs geworden. In der Innenstadt von Heilbronn. Leider kam uns die Idee, dass da etwas nicht stimmt, etwas zu spät und dann war natürlich kein Polizist in der Nähe. Auf die Frage nach dem Ausweis haben die sich dann rel. schnell entfernt und irgendetwas in ihrer Landessprache geschimpft (natürlich kein Wort Deutsch verstanden).
Der Polizei ist dieses Problem allerdings bekannt, wie immer ist es aber schwierig, auf Grund des michelhaftigen deutschen Gutmenschentums und nicht nachvollziehbarer EU-Gesetze, ernsthaft etwas zu unternehmen. Das geht gar nicht und solche Typen haben hier nichts verloren, egal wie „arm“ sie angeblich sind. Der gesamte Ausbildungsmarkt und das Schulsystem stehen (leider) auch ihnen offen. Aber das will man ja nicht. Lieber sich schnell für 1,50 Euro durchbescheißen und betrügen. Da darf es keine Toleranz geben! Und in diesem Fall bei „Streetworker“ auf Kosten der ernsthaft Bedürftigen, die sinnvoll etwas an ihrer Lage ändern wollen. Widerlich und völlig inakzeptabel!
Ich bin gestern von einem Herrn angesprochen worden auf den Kauf von Streetworker. Auf Nachfrage, ob er ein Flüchtling sei, gab er mir Auskunft, er sei Rumäne und wolle wieder das Deutschland haben, das es für uns Alle einmal war. Auf Nachfrage, warum er selbst zu uns gekommen sei und sich nach „Früher“ sehnt, erklärte er mir unser sicheres Sozialsystem und die armen Verlierer sind die deutschen Obdachlosen. Er beschimpfte diejenigen mit „Kurva“, die jetzt in unser Land kommen und uns ausbeuten.
Ich gab ihm das Geld für seine Zeitung, weil ich gute Laune hatte. Er meinte: „Seine Kinder gingen zur Schule und er arbeite hart, er will, dass wieder alles wie früher wird“….ich fand es dennoch komisch, dass er um 20h immer noch keinen Feierabend hat und für die armen deutschen Obdachlosen sammeln geht. Erst heute wird mir klar, auf was ich hereingefallen bin. Gut gemacht war es trotzdem.
Gestern waren mindestens 12 Junge „Ausländer“ in Neustadt an der Weinstrasse auf dem Weihnachtsmarkt und haben die Zeitung mit erfolg angeboten. Ich habe Sie angesprochen und Ihnen mitgeteilt, dass sie Betrüger sind. Null Reaktion und haben eifrig weiterverkauft.
Hallo, ich bin deutscher, seit ca. 8 Jahren auf der Straße. Ich bin Verkäufer dieses Streetworker. Ich habe meinen Ausweis sichtbar, mit Lichtbild. Ich habe meinen festen Kundenstamm. Wenn ich mal nicht da bin, werde ich dann gleich gefragt ob alles OK ist
Ist mir diese Woche auch passiert. In Kriftel vor dem Aldi stand ein junger Mann mit einem Exemplar der Obdachlosen Zeitung. Ich hab mir seinen Ausweis zeigen lassrn, der anscheinend in Ordnung war. Ich hab ihm 2 € und wollte die Zeitung auch haben. Darauf sagte er hätte nur noch dieses ein Exemplar. Ich machte ihn darauf aufmerksam das dies nicht in Ordnung sei und hätte eigentlich mein Geld zurück fordern sollen. Als ich nach dem Einkauf hinaus kam war er nicht mehr da. Ich gehe davon aus dass ich ebenfalls einem Betrüger auf den Leim gegangen bin.
[…] und betrügerische Strassenzeitungsverkäufer sind in Frankfurt keine Neuheit, ob an der Kleinmarkthalle oder auf der Zeil, in den Parks oder am […]