Während Joey in Henry Millers –Stille Tage in Clichy– eher eine turbulente Zeit im Paris der 30´er Jahre verbringt, hatte ich nach meiner etwas längeren Bahnfahrt in die nordwestliche Toskana, genauer gesagt nach Casola, extrem ruhige und entspannte Tage im Kreis einiger Teilnehmer an einem Yogakurs. In einem ehemaligen Kloster -Il Convento- konnte ich die Toskana im warmen Regen kennenlernen, in der Sonne kennen die meisten sie sowieso!
Der Vorteil von ein paar Tagen Ruhe liegt einfach mal in dem echten zur Ruhe kommen. Logischwerweise bedarf es dafür eigentlich mehr als zwei Tage, aber einfach nur mal ohne die Geräusche der Stadt einschlafen zu können und auf einer Bank, geschützt vor dem Regen durch ein dichtes Blätterdach alter Bäume, ein Buch lesen zu können hat schon was.
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