Ich denke die Reaktion des ASV-Vorstands ist fast einmalig in der wirtschaftspolitischen Geschichte Deutschlands. Die Politik verabschiedet einen Mindestlohn und die betroffenen Unternehmen geben 1.000 Mitarbeitern die Chance sich am Arbeitsmarkt neu zu orientieren, wie Entlassungen ja auch gerne mal genannt werden.
Döpfner spricht sogar von der Schließung des gesamten Unternehmens.
Sicherlich hat die Unternehmensspitze recht wenn sie auf den Mindestlohn reagiert, aber was ist das für ein Armutszeugnis wenn eine angebotene Dienstleistung nur dann möglich ist, wenn die Mitarbeiter extrem schlecht bezahlt werden? Als Unternehmer habe ich doch mehr Möglichkeiten als nur die Lohnschraube, oder?
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