Sommerzeit ist Urlaubszeit und bei dem trüben Sommerwetter in Deutschland sucht der gemeine Germane natürlich ein sonniges Plätzchen. Gegen diesen Trend scheint das norwegische Fremdenverkehrsamt zu kämpfen.
Dieser Eindruck ist zumindest bei mir entstanden, denn seit einigen Wochen sehe ich Plakate für die Hurtigruten und die Lofoten, im TV werde ich mit Dokumentationen über die Schönheit der Fjorde versorgt und aus Zeitungen und Zeitschriften blinzeln mich nette Reiseartikel über Norwegen an und offensichtlich richtet sich diese Kampagne direkt an Familie Mainbube, denn Mutter Mainbube wurde im Rahmen der Norwegenkampagne tatsächlich von Kräften des norwegischen Reisegeheimdienst für vier Wochen nach Norwegen verschleppt, damit Frau Mainbube und ich mit Fotos aus erster Hand versorgt werden können.
Trotz der intensiven Bestrahlung mit Infos über das Land im hohen Norden, seine schönen Fjorde und den vielen Möglichkeiten die sich einem in Norwegen bieten haben wir uns auf den Weg in den Süden gemacht und haben nach 617 km in unserem italienischen Rennwagen den Lago Maggiore erreicht.
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