Zwei Tage nachdem ich hier im Blog über den Rassismusvorwurf gegen den Comic „Tim im Kongo“ geschrieben hatte, ich hatte durch Langendorfs Dienst davon gehört, berichtete auch die Frankfurter Rundschau unter der Überschrift „Reporter auf der Anklagebank“ über die Vorwürfe gegen den Comicband.
Der Rundschauartikel beschäftigt sich noch genauer mit der Entstehung des Comics und wie es zu den Rassismusvorwürfen gekommen ist.
Ich habe in meinem Tim im Kongo-Band ein wenig herumgeblättert und kann nicht sagen, dass sich mein Bild von den Afrikanern negativ verändert hat. Die Betrachtung eines wie immer gearteten Werks ist immer subjektiv, wenn ich in etwas einen bestimmten Aspekt hineininterpretieren möchte, dann kann ich das natürlich. Ob dies dann auch der Grundintention entspricht ist eine andere Frage.
Im Rahmen der „political corectness“ ist es ja ein zeitgeistlicher Trend Vorwürfe gegen etwas zu erheben um dann eine entsprechende Welle zu schlagen.
Wer sich ein Bild von „Tim im Kongo“ machen will, der sollte sich den Band einfach mal in einer Buchhandlung oder einer Bücherei ansehen, dann kann sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden.
Ich wünsche ein schönes Wochenende und hoffe auf einen sonnigen Wochenanfang.
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