Neulich in Frankfurt:
Mainbube sitzt verzweifelt vor einer Karte mit Getränken und sucht den Wein. Er findet nichts.
Die Kellnerin kommt.
Mainbube (leicht panischer Unterton, da aktuelle Weinunterversorgung im Raum zu stehen droht): „Entschuldigung, haben Sie auch Wein?“
Kellnerin (studentische Aushilfe, erster oder zweiter Tag, sehr jung, kennt vermutlich Wein nur als Beschleuniger für Lockerheit): „Wein, Wein, Wein haben wir“
Mainbube: „Tolle Sache, was für Wein haben Sie denn so?“
Kellnerin: „Lassen Sie mich überlegen. Weißwein, Rotwein und Roséwein, ach nee der Rosé ist alle“.
Mainbube: „So, Weißwein, Rotwein und Rosé, aber alle. Was denn für Weißwein?“
Kellnerin:“ Weißen eben, ich glaube grauer Burgunder oder so“.
Mainbube (leicht erschrocken, ob der gastronomischen Fehlleistung): „Gut, ich nehme dann mal den Weißwein“
Kellnerin: „Schön“
Abschließend sei angemerkt, es handelte sich um eine erträgliche Variante eines Weißweins.
An Euch, liebe Leserinnen und Leser, gebe ich die Frage mal weiter: Weißwein, Rotwein oder Roséwein, was ist Euch lieber?
Die aktuelle Blogumfrage wartet auf Eure Antwort!
No Comments