In Frankfurt, so scheint es, bahnt sich eine neue Masche der Bettler ungebremst seinen Weg, die Rede ist von den Kniebettlern. In früheren Tagen saßen auf der Zeil eine überschaubare Anzahl von Bettlern die vor sich einen Hund oder eine Katze liegen hatten. Hund, Katze und Mensch hatten Hunger, aber keine Arbeit oder andere Gründe warum sie ihr Geld lieber im sitzen auf der Zeil verdient haben. Abgelöst wurde diese Bettlergilde von den Müttern, oft südosteuropäischer Herkunft, die mit ihren Kindern und Zetteln die Leute angesprochen haben. Vereinzelt sind diese Mutter-Kind-Bettel-Duos auch heute noch auf Frankfurts Straßen unterwegs, neulich sind sie mir rund um den Hauptbahnhof aufgefallen.
Die allerneuste Masche sind aber die Bettler die kniened auf der Straße sitzen und betteln, nur das mir diese Form der Bettelei, wie auch schon die Mütter mit ihren Kindern, ziemlich organisiert vorkommt, denn die Dichte der Kniebettler ist in gewisser Form doch auffällig.
Es ist zu hoffen, dass die Stadt hier bald diesem Treiben ein Ende bereitet und dafür Sorge trägt, dass es nicht zur gewerbsmäßigen Bettelei im Übermaß kommt.
Ein Verbot wie es dies wohl in München gibt würde hier sicherlich Abhilfe schaffen.
Nun sind diese Kniebettler auf der Nervskala bei mir nicht auf Platz Eins, dies sind die supernervigen Musikanten die einen neuerdings auch überall in den Lokalen beglücken möchten.
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