Ich möchte ganz zu Anfang noch einmal darauf hinweisen, dass die Einträge zu unserer Keniareise nicht chronologisch sind.
Unsere Reiseroute verlief über Nairobi zur Mount Kenya Lodge, von dort in den Samburu Nationalpark und dann zum Lake Nakuru. Nach einer Nacht bei den Flamingos am Nakuru-See ging es dann in die Masai Mara, der Verlängerung der Serengeti auf kenianischer Seite.
Von der Masai Mara ging es dann zurück nach Nairobi und dann nach Mombasa. Dort sind wir zwischenzeitlich angekommen und erholen uns von den Strapazen der Safari und den wirklich schlechten Straßen am Diani Beach am indischen Ozean.
Unser erster Safarihalt ist der Mount Kenya ? Nationalpark gewesen. Mit 5.199m ist der schneebedeckte Mount Kenya der zweithöchste Berg Afrikas und der Namensgeber für das Land Kenia und der Wohnsitz des Gottes Ngai. Ein deutscher Missionar erblickte 1849 als erster Europäer den Gipfel des Mount Kenya.
Heute wird der Mt. Kenya von vielen Wanderern als Möglichkeit genutzt einen schneebedeckten Berg in der Nähe des Äquators zu erwandern. Der Berggipfel bleibt jedoch geübten Kletterern vorbehalten und die Wandersleute müssen am Point Lenana auf 4.985m die Besteigung einstellen.
Wir haben uns allerdings nicht die Wanderstiefel angezogen um die Berghänge des Mt. Kenya zu bezwingen, sondern haben Gummistiefel übergestreift und haben unsere Afrikasafari mit einem Spaziergang durch den Urwald an den Berghängen begonnen.
Da die Lodge über 2.000m hoch liegt hieß es erst einmal dich einpacken um dann gegen 07.00 Uhr im ersten Licht des Tages den Streifzug durch den dichten Wald zu beginnen. Neben Vincent unserem Guide wurden wir von zwei Wildhütern begleitet die mit Gewehren ausgestattet für unsere Sicherheit sorgten.
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