Wer in Kenia unterwegs ist, wird eines Tages nicht umhinkommen ein Souvenir kaufen zu müssen. Selbst der hartnäckigste Tourist wird den vielen Überzeugungsversuchen der einheimischen Händler nicht entgehen können. Frau Mainbube und ich haben uns für ein ?selbstgeschnitztes? Zebra entschieden und in einer langen Verhandlungsrunde für einen Drittel des ursprünglich vorgeschlagenen Preises erworben. Das Zebra wartet in einem traditionellen Samburu-Dorf auf uns. Unser Fahrer Muli hatte uns am zweiten Tag in der Samburu ,nach einer ausführlichen Pirschfahrt mit reichhaltiger Tiersichtung, in der Mittagshitze in einen kleinen Weiler gebracht in dem wir und die Besatzung der anderen Pollman-Landrover gegen einen Obolus von 20 ?, wahlweise auch 25$, pro Person eine spannende Führung durch das Einheimischendorf erwarten durften.
Frederik, der Dorfkassierer, in traditioneller Tracht, inkl. einer Art Kurzschwert gekleidet erläuterte uns nach dem Zahlen des Eintrittsgeldes was und alles erwarten würde (?You can take so many pictures as you like ? without extra-costs.?.
Programmpunkt Eins der Dorfshow würde ein ?traditionell dance? sein, wobei die Frauen des Dorfes uns Willkommen heißen würden. Danach würden uns junge und unverheiratete ?Warrior? zeigen ,wie ein Feuer entzündet wird. Im Anschluss daran kann eine Hütte besichtigt werden und der Schmied des Dorfes bei der Arbeit beobachtet werden.
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