Offensichtlich ist meine langjährige Begleiterin durch den Büroalltag, meine Bunnytasse, einem heimtükischen Anschlag zum Opfer gefallen. Erfreute sich die Tasse mit dem Logo eines der führenden Herrenmagazine noch vor wenigen Stunden bester Gesundheit und wartete auf einen neuen Schwung Darjeeling oder Earl Grey, ist sie nun einem ihrer wichtigsten Körperteile beraubt.
Stecken feministische Kräfte hinter dem heimtückischen Henkelanschlag oder ist die Tasse einfach nur im Reinigungsprozess durch unsachgemäße Behandlung von ihrem Henkel getrennt worden?
Fragen über Fragen, aber die Antwort weiß wohl nur der Bürowind, aber erneut ist ein Stück Machosymbolik von der Zeit dahingerafft worden. Ich werde mir überlegen ob ich mir eine neue Tasse zulege oder nun einfach auf die Tassen mit den Leitlinien zurückgreife.
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