Im nobelen Westhafen schließen sich langsam die letzten Baulücken am Karpfenweg und die Anwohner werden wohl in den nächsten 10 Monaten vom Baulärm befreit werden.
Dies meinte zumindestens am Freitag einer der Bauträger vor Ort. Durch Zufall traf ich auf meinem Heimweg einen der Westhafenbauträger als ich gerade einige Fotos vom neuen Frankfurter Nobelviertel machte.
Mein Hauptaugenmerk hatte ich dabei allerdings nicht auf die netten Wohnungen und die schnittigen Boote gelegt, sondern auf eine Zeichnung an einem der Baucontainer. Auf dieser Zeichnung ist auf der kleinen Landzunge am Ende des Westhafens ein Café eingezeichnet.
Dieses Café hat bei meinen Kollegen und mir schon seit einiger Zeit die Hoffnung auf eine Bereicherung der gastronomischen Szene am Westhafen genährt, denn immer nur Hemingway Lounge (die ist aber sowieso nicht mehr besuchbar), Frankfurter Botschaft und minimal sind einfach auf die Dauer etwas langweilig!
Diese Hoffnung wurde allerdings im Gespräch sehr schnell zerschlagen. Der Bauträger ließ mich wissen, dass er kein Interesse daran habe schnell eine gastronomische Erweiterung zu eröffnen. Erst einmal sollten die Wohnungen fertig werden (alle verkauft) und dann ein wenig Ruhe einkehren. Wenn dann die richtigen Betreiber gefunden seien, dann könnte es gegen 2008 oder 2009 los gehen. Eine richtige offene Gastronomie wünschte sich Herr G. aber auch nicht. Er würde das Café am liebsten an die Lions oder einen anderen Club vermieten, dann hätte er seine Ruhe.
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