„Die Transportleitung hat uns informiert“, „Wegen Zugkreuzungen verspätet sich unser Zug“ und noch einiges anderes bahnspezifisches Kauderwelsch müssen Bahnreisende ertragen wenn ihr ICE Verspätung hat.
Der nationale Förderer der WM und offizielle Möbilitäts- und Logistikdienstleister sollte vielleicht auch einmal seine Kommunikationswege mit den Kunden überprüfen.
Was ist eine „Zugkreuzung“?, ein Stau? Eine neue Züchtung zweier Zuggattungen?
Ob die Transportleitung einen Zug freigegeben hat oder nicht ist für die Kunden uninteressant, außerdem klingt Transportleitung nach Cargo und nicht nach Personenverkehr. Eine alternative Durchsage könnte doch sein: „Liebe Fahrgäste, wir freuen uns ihnen mitteilen zu können, dass sie den ICE nach München trotz unserer Verspätung noch erreichen können. Dieser wartet auf Gleis 5 auf sie. Weirehin eine gute und sichere Reise. Bitte entschuldigen Sie die Verspätung“.
Mit ca. 30 Minuten Verspätung im Gepäck startet so ein Tag richtig gut.
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